Deshalb mache ich im Bürgerkomitee mit:

Entwicklung beginnt nicht nur mit teuren medienwirksamen Projekten: Schon die Tatsache, dass Grundschulkinder ein einfaches überdachtes Gebäude mit bedarfsgerechten Schulmöbeln bekommen, statt auf dem Boden während des Unterrichts zu sitzen, spielt eine große Rolle.

Dieses Projekt ist mir besonders wichtig:

Wegen meiner Muttersprache ist es für alle Beteiligten von Vorteil, dass ich mich um die Kommunikation mit französischsprachigen Ländern kümmere.

Das sollten Sie außerdem wissen:

Die Projekte werden zuerst vorgestellt und geprüft, und wenn die Förderung vom Team bewilligt ist, dann wird nicht die ganze angeforderte Summe überwiesen, damit die Empfänger ihren Eigenanteil leisten.

Es wird keine Fertigware von Deutschland geschickt, sondern das Geld wird gezielt vor Ort eingesetzt. Zum Beispiel fertigt ein Schreiner das Schulmobiliar aus lokalem Holz, damit die lokale Wirtschaft sich entwickelt.

Es wird auch geprüft, dass das Geld tatsächlich zweckbestimmt eingesetzt wurde. Dank Berichten, Rechnungen, Fotos u.ä. kann man sicher sein, dass das Vorhaben zustande gekommen ist. (Fotos vorher/nachher)

Die Verhältnisse vor Ort sind so anders als in Deutschland, dass verhältnismäßig kleine Summen einen überproportionalen Effekt erzielen. So ist auch die kleinst Spende fruchtbar. So finanziert das Bürgerkomitee kleine Projekte wie einen Brunnen, Latrinen, Strom dank Solarenergie, unterstützt Witwen und Waisen mit Ausrüstung für deren Landwirtschaft, damit diese ihre Produkte selbst verarbeiten kann, etc. mit ganz einfachen Mitteln, die bisher vollständig fehlten. 

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